Herpasogel

Gürtelrose, auch Herpes Zoster genannt, beginnt oft mit einem allgemeinen Krankheitsgefühl, Müdigkeit und leichtem Fieber. Charakteristisch ist ein brennender, stechender oder juckender Schmerz in einem begrenzten Hautbereich, oft begleitet von erhöhter Empfindlichkeit. Nach einigen Tagen treten rote Flecken auf, die sich zu schmerzhaften, mit Flüssigkeit gefüllten Bläschen entwickeln. Diese Bläschen breiten sich meist in einem bandförmigen Muster entlang eines Nervs aus. Weitere Symptome können Kopfschmerzen und geschwollene Lymphknoten sein. Nach etwa zwei bis vier Wochen heilen die Bläschen ab, wobei Narben zurückbleiben können. In manchen Fällen können die Schmerzen, bekannt als postherpetische Neuralgie, auch nach dem Abheilen der Bläschen anhalten.

Die Gürtelrose-Impfung ist eine effektive Methode, um das Risiko einer Gürtelrose und deren Komplikationen, wie die postherpetische Neuralgie, zu reduzieren. Besonders Personen ab 50 Jahren und Menschen mit geschwächtem Immunsystem wird die Impfung empfohlen, da sie den Krankheitsverlauf mildern und schwere Verläufe verhindern kann. Sie bietet einen wichtigen Schutz vor einer schmerzhaften und potenziell langwierigen Erkrankung.

Gürtelrose, auch Herpes Zoster genannt, wird durch das Varizella-Zoster-Virus verursacht, das auch Windpocken auslöst. Die Ansteckungsgefahr bei Gürtelrose ist gering, da das Virus nur durch direkten Kontakt mit den Bläschenflüssigkeiten der betroffenen Hautpartien übertragen wird. Personen, die bereits Windpocken hatten oder geimpft sind, sind in der Regel geschützt. Die Übertragung erfolgt nicht durch Tröpfcheninfektion oder über die Luft, sondern nur durch direkten Kontakt mit den Bläschen. In jedem Fall ist es ratsam, Kontakt zu Personen mit offenen Bläschen zu vermeiden, besonders zu Schwangeren, Neugeborenen und immunsupprimierten Personen.

Gürtelrose ohne Bläschen, auch als atypische Gürtelrose bezeichnet, kann auftreten, wenn die charakteristischen Bläschen nicht sichtbar sind oder frühzeitig abheilen. Die Symptome sind oft weniger ausgeprägt und können Schmerzen, Brennen und Juckreiz umfassen, ohne die typischen Bläschen. Diese Form kann es schwieriger machen, die Krankheit zu diagnostizieren, da die Symptome unspezifischer sind. Dennoch bleibt die Übertragungsgefahr gering, da die Hauptansteckungsquelle die Bläschenflüssigkeit ist. Bei Verdacht auf Gürtelrose ohne Bläschen ist es wichtig, frühzeitig einen Arzt aufzusuchen, um eine angemessene Behandlung zu erhalten.

Nach einer Gürtelrose-Erkrankung kann es zu Narbenbildung kommen. Beginnen Sie die Narbenbehandlung sobald die Gürtelrose abgeklungen ist.

Wir empfehlen Ihnen zur Narbenpflege und zur Verbesserung des Erscheinungsbildes der Haut unser Evolsin® Narben Gel.

Weitere Informationen zum Thema Gürtelrose / Herpes Zoster finden Sie in unserem Gürtelrose Ratgeber, sowie in unserem Magazin unter der Rubrik Gürtelrose