Ekzem & Neurodermitis
Bei Ekzem und Neurodermitis ist die Haut oft besonders sensibel, trocken und juckend. Eine sorgfältig abgestimmte Pflege für empfindliche Haut kann helfen, die Hautschutzbarriere zu unterstützen und die Haut geschmeidiger zu halten. In dieser Kategorie finden Sie eine Auswahl an Cremes, Lotionen und Shampoos bei Ekzem und Neurodermitis, die speziell für die Bedürfnisse strapazierter Haut entwickelt wurden. So entdecken Sie passende Produkte für Ihre tägliche Ekzem- und Neurodermitis-Pflege.
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Neurodermitis: Ursachen, Symptome, Verlauf und Behandlung
Neurodermitis (medizinisch: atopische Dermatitis oder atopisches Ekzem) ist eine der häufigsten chronisch-entzündlichen Hauterkrankungen in Deutschland und weltweit. Besonders oft tritt sie schon im Kindesalter auf, kann sich aber auch bei Erwachsenen erstmals zeigen oder fortbestehen. Typisch sind trockene, juckende und entzündete Hautstellen, die in Schüben auftreten.
Für Betroffene bedeutet das nicht nur körperliche Beschwerden, sondern häufig auch eine psychische Belastung, da sichtbare Hautveränderungen das Selbstbewusstsein beeinflussen können. In diesem Beitrag erfährst du alles Wichtige über Symptome, Ursachen, Schübe, den typischen Verlauf und die Behandlungsmöglichkeiten. Außerdem gehen wir auf Neurodermitis bei Babys und Kindern ein und erklären den Unterschied zu Schuppenflechte.
Themen:
- Was ist Neurodermitis?
- Symptome von Neurodermitis
- Verlauf der Erkrankung
- Schübe bei Neurodermitis
- Neurodermitis bei Babys & Kindern
- Behandlung von Neurodermitis
- Creme, Lotion oder Salbe – was ist besser?
- Neurodermitis oder Schuppenflechte?
- FAQ: Häufige Fragen zu Neurodermitis
- Fazit

Was ist Neurodermitis?
Neurodermitis ist eine chronische Hautkrankheit, die mit Entzündungen, starkem Juckreiz und einer gestörten Hautbarriere einhergeht. Sie gehört zu den sogenannten atopischen Erkrankungen, zu denen auch Heuschnupfen und Asthma zählen. Viele Betroffene haben eine familiäre Veranlagung, sodass Neurodermitis oft in Kombination mit Allergien auftritt.
Die Erkrankung verläuft nicht gleichmäßig, sondern zeigt sich in Schüben, die durch bestimmte Faktoren ausgelöst werden können. Besonders belastend ist der anhaltende Juckreiz, der das Kratzen fast unvermeidbar macht. Das wiederum verschlimmert die Hautläsionen und kann Infektionen begünstigen.
Symptome von Neurodermitis
Die Symptome von Neurodermitis sind vielfältig und können von Mensch zu Mensch unterschiedlich stark ausgeprägt sein. Typisch ist jedoch eine sehr trockene Haut, die ihre natürliche Schutzfunktion verliert. Dadurch können Reizstoffe, Allergene oder Keime leichter eindringen.
Betroffene leiden oft unter:
- anhaltendem Juckreiz, besonders in der Nacht
- Rötungen und Ekzemen, die nässen oder schuppen
- verdickter Haut (sogenannte Lichenifikation) bei chronischem Verlauf
- schmerzhaften Rissen in der Haut
Die betroffenen Hautstellen treten bei Erwachsenen häufig in den Armbeugen, Kniekehlen, am Hals und im Gesicht auf. Bei Kindern und Babys zeigt sich ein anderes Muster (siehe unten).

Verlauf der Erkrankung
Der Verlauf von Neurodermitis ist sehr individuell. Während einige Betroffene nur leichte Beschwerden haben, leiden andere unter starken und häufigen Schüben. Viele Kinder erleben eine Besserung der Symptome im Jugendalter, doch bei etwa einem Drittel bleibt die Erkrankung bis ins Erwachsenenalter bestehen.
Typisch ist der Wechsel zwischen akuten Schüben mit starkem Juckreiz und ruhigen Phasen, in denen die Haut fast normal erscheint. Dieser Wechsel kann sehr belastend sein, weil er sich oft nicht zuverlässig vorhersagen lässt.
Schübe bei Neurodermitis
Ein Neurodermitis-Schub ist eine akute Phase mit besonders stark ausgeprägten Symptomen. Die Haut rötet sich, entzündet sich, der Juckreiz nimmt zu, und Betroffene kratzen oft unbewusst, vor allem nachts.
Schübe können durch verschiedene Faktoren ausgelöst werden, darunter:
• Stress und seelische Belastungen
• Allergien (z. B. gegen Hausstaubmilben, Pollen oder Tierhaare)
• bestimmte Nahrungsmittel wie Nüsse, Kuhmilch oder Weizen
• Klimaeinflüsse wie trockene Heizungsluft oder Kälte
• reizende Pflegeprodukte mit Duftstoffen oder Alkohol

Die konsequente Vermeidung von Triggern ist daher ein wichtiger Bestandteil der Behandlung.
Neurodermitis bei Babys & Kindern
Eine gute Hautpflege und das Vermeiden von Auslösern sind für Babys und Kinder besonders wichtig, um das Risiko schwerer Schübe zu verringern.

Neurodermitis bei Babys ist für Eltern besonders belastend, da die Kleinen stark unter Juckreiz leiden und häufig unruhig schlafen. Erste Anzeichen zeigen sich oft schon im Säuglingsalter:
• Milchschorf am Kopf (gelbliche, schuppige Krusten)
• Rötungen im Gesicht und am Hals
• nässende Ekzeme an Armen und Beinen
Im Laufe der Zeit verlagern sich die betroffenen Hautstellen. Bei Kindern tritt Neurodermitis häufig in den Kniekehlen, Armbeugen und an den Händen auf. Da die Hautbarriere geschwächt ist, können auch Allergien leichter entstehen. Viele Kinder wachsen jedoch im Laufe der Jahre teilweise oder ganz aus der Erkrankung heraus.

Neurodermitis bei Babys ist für Eltern besonders belastend, da die Kleinen stark unter Juckreiz leiden und häufig unruhig schlafen. Erste Anzeichen zeigen sich oft schon im Säuglingsalter:
• Milchschorf am Kopf (gelbliche, schuppige Krusten)
• Rötungen im Gesicht und am Hals
• nässende Ekzeme an Armen und Beinen
Im Laufe der Zeit verlagern sich die betroffenen Hautstellen. Bei Kindern tritt Neurodermitis häufig in den Kniekehlen, Armbeugen und an den Händen auf. Da die Hautbarriere geschwächt ist, können auch Allergien leichter entstehen. Viele Kinder wachsen jedoch im Laufe der Jahre teilweise oder ganz aus der Erkrankung heraus.
Eine gute Hautpflege und das Vermeiden von Auslösern sind für Babys und Kinder besonders wichtig, um das Risiko schwerer Schübe zu verringern.
Neurodermitis oder Schuppenflechte?
Viele Betroffene fragen sich: Habe ich Neurodermitis oder Schuppenflechte (Psoriasis)? Beide Krankheiten ähneln sich optisch, sind aber unterschiedlich.
Neurodermitis: häufig schon im Kindesalter, starker Juckreiz, bevorzugt in Beugen wie Knie und Ellenbogen, oft in Kombination mit Allergien.
Schuppenflechte: meist im Erwachsenenalter, silbrig-weiße Schuppen, oft an Ellenbogen, Knien oder der Kopfhaut, Juckreiz schwächer ausgeprägt.
Eine eindeutige Diagnose kann nur ein Hautarzt stellen – manchmal ist auch eine Gewebeprobe nötig.
Behandlung von Neurodermitis
Da Neurodermitis eine chronische Hauterkrankung ist, gibt es bislang keine Heilung. Ziel der Behandlung ist es daher, die Hautbarriere zu stärken, Symptome zu lindern und Schübe zu vermeiden. Besonders wichtig ist eine konsequente tägliche Basistherapie mit feuchtigkeitsspendenden und rückfettenden Pflegeprodukten.
Eine bewährte Grundlage ist die Verwendung von spezialisierten Cremes und Lotionen, die die Haut intensiv mit Feuchtigkeit versorgen und Austrocknung vorbeugen. Geeignet sind Pflegeprodukte ohne Duftstoffe und reizende Zusätze, die speziell für trockene, juckende oder empfindliche Haut entwickelt wurden.
Für die tägliche Pflege bei empfindlicher und trockener Haut eignen sich zum Beispiel:
In akuten Schüben können zusätzlich vom Arzt verordnete entzündungshemmende Cremes (z. B. mit Kortison oder Calcineurin-Inhibitoren) eingesetzt werden. Außerdem können Antihistaminika gegen Juckreiz oder eine Lichttherapie hilfreich sein – das sollte jedoch immer ärztlich abgeklärt werden.
Wichtig: Eine konsequente Pflege ist entscheidend. Wer seine Hautbarriere stärkt und bekannte Triggerfaktoren (z. B. Stress, Allergien oder falsche Pflegeprodukte) meidet, kann Schübe oft deutlich reduzieren.
Creme, Lotion oder Salbe – was ist besser bei Neurodermitis?
Bei der Pflege von Neurodermitis-Haut stellen sich viele Betroffene die Frage: Sollte ich besser eine Creme, eine Lotion oder eine Salbe verwenden? Die Antwort hängt vom Hautzustand und den individuellen Bedürfnissen ab.
Creme: Cremes haben ein ausgewogenes Verhältnis von Fett und Wasser. Sie pflegen trockene Hautstellen intensiv, ohne zu schwer zu wirken. Damit sind sie im Alltag vielseitig einsetzbar – etwa an Armen, Beinen oder im Gesicht.
Hier gehts zur Evolsin® Ekzem & Neurodermitis Creme
Lotion: Lotionen enthalten mehr Wasser und ziehen schnell ein. Sie eignen sich besonders gut für die tägliche Pflege größerer Hautflächen und in den wärmeren Monaten. Bei trockener und schuppiger Haut kann eine Lotion helfen, die Haut geschmeidig zu halten.
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Salbe: Salben enthalten deutlich mehr Fett und sind daher vor allem bei sehr trockenen, rissigen oder stark gereizten Hautstellen sinnvoll. Sie bilden eine schützende Schicht und verhindern, dass die Haut weiter austrocknet. Besonders im Winter ist eine Salbe oft angenehmer als eine Lotion.
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Evolsin® Ekzem & Neurodermitis Creme
Eine Neurodermitis Creme eignet sich besonders für stark betroffene Hautstellen. Sie spendet intensive Feuchtigkeit, beruhigt gereizte Bereiche und schützt vor dem Austrocknen. Wer eine Neurodermitis Creme kaufen möchte, erhält damit eine gezielte Lösung für trockene und gereizte Hautpartien.
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Evolsin® Psoriasis & Ekzem Shampoo
Auch die Kopfhaut kann von Neurodermitis betroffen sein. Ein speziell entwickeltes Shampoo für Neurodermitis reinigt das Haar schonend, lindert Juckreiz und wirkt Trockenheit entgegen, ohne die Haut zusätzlich zu belasten. Wer ein Shampoo bei Neurodermitis kaufen möchte, profitiert von einer sanften Pflege für Kopfhaut und Haar.
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Evolsin® Psoriasis & Ekzem Lotion
Für die tägliche Körperpflege bei Neurodermitis ist eine Lotion ideal. Sie lässt sich leicht verteilen, zieht schnell ein und versorgt große Hautflächen wie Arme und Beine zuverlässig mit Feuchtigkeit. Eine Neurodermitis Lotion ist die richtige Wahl, wenn Sie eine sanfte Pflege für den ganzen Körper suchen.
Häufige Fragen zu Neurodermitis
Anwendung & Tipps für beste Ergebnisse
Damit die Pflege optimal wirken kann, ist Regelmäßigkeit entscheidend. Neurodermitis Cremes und Lotionen sollten täglich oder bei Bedarf mehrfach angewendet werden, um die Hautschutzbarriere zu unterstützen und Trockenheit vorzubeugen. Ein Shampoo bei Neurodermitis eignet sich zur sanften Reinigung und kann je nach Bedarf mehrmals pro Woche genutzt werden.
Für besonders gute Ergebnisse lassen sich die Produkte kombinieren – zum Beispiel eine Lotion für den Körper, eine Creme für besonders trockene Hautstellen und ein Shampoo für empfindliche Kopfhaut.
Fazit: Die richtige Pflege bei Neurodermitis finden
Ob Creme, Lotion oder Shampoo – in dieser Kategorie finden Sie Pflegeprodukte, die speziell auf die besonderen Bedürfnisse empfindlicher Haut bei Neurodermitis abgestimmt sind. Eine konsequente und regelmäßige Anwendung kann entscheidend dazu beitragen, die Hautschutzbarriere zu stärken, Trockenheit zu reduzieren und das Hautbild insgesamt zu verbessern.
Während eine Neurodermitis Creme gezielt trockene oder gereizte Hautstellen pflegt, eignet sich eine Lotion besonders für die großflächige tägliche Anwendung am ganzen Körper. Ergänzend sorgt ein mildes Shampoo bei Neurodermitis dafür, dass auch die empfindliche Kopfhaut schonend gereinigt und beruhigt wird.
Mit der richtigen Kombination dieser Produkte schaffen Sie die Grundlage für eine langfristig gepflegte Haut, weniger Spannungsgefühle und mehr Wohlbefinden im Alltag. So können Sie Ihre Haut optimal unterstützen und individuell auf ihre jeweiligen Bedürfnisse eingehen.